Apatit

Der Apatit

Schon früh wurde der Apatit von dem berühmten deutschen Mineralogen G. A. Werner 1786 beschrieben. Der Name kommt aus dem griechischen und bedeutet Betrüger, da man diesen Stein leicht mit anderen verwechseln kann.

Die Fundorte für Apatit in Edelsteinqualität befinden sich hauptsächlich in Brasilien und Madagaskar (grüne und blaue Apatite), ferner in Burma (Myanmar), Indien, Kenia, USA, Portugal und auf Ceylon (Sri Lanka).

Obwohl Apatit äußerlich mit anderen Edelsteinen verwechselt werden kann, ist er durch seine Härte von 5 und die Licht- und Doppelbrechung leicht zu unterscheiden.

Für die Industrie hat er als Phosphor-Lieferant, z.B. für Düngemittel, eine wesentlich größere Bedeutung als für den Edelsteinhandel, wo er mehr als Edelsteinrarität gilt.

 Hans Dampf in allen Gassen

In der Mineralogie wird der Apatit als „Hans Dampf in allen Gassen“ bezeichnet, weil er, wenn auch in geringen Mengen von wenigen zehntel Prozent, in fast allen Gesteinen vorkommt.

Bemerkenswert ist auch, dass unser Zahnschmelz aus Apatit besteht und somit immerhin die Ritz- oder Edelsteinhärte 5 besitzt. Man könnte damit aber auch sagen, was gut ist für die Zähne, ist auch gut als Schmuck für den Körper.

Chemische Zusammensetzung: Ca5(F,Cl,OH)[PO4]3 chlor-, fluor-, hydroxylhaltiges Calcium-Phosphat

Kristallsystem: trimetrisch (hexagonal)

Härte: 5

Spezif. Gewicht: 3,15 – 3,25

Lichtbrechung: 1,63 –1,64

Doppelbrechung: niedrig; 0,002 – 0,005

Farbe: farblos, weiß, grau, gelb, braun, rotbraun, grün, blau, blaugrün, blau, violett

Fluoreszenz: teilweise recht kräftig und verschiedenfarbig

SKIELKA DESIGNSCHMUCK führt ein reichhaltiges Sortiment an Apatit. Als Goldschmiede fertigen wir Ihnen gerne Ihr persönliches Schmuckstück mit einem Apatit. Wenn Sie Fragen zu unseren Schmuckstücken oder Anfertigungen haben sollten, zögern Sie nicht, denn wir freuen uns auf Ihren Anruf unter 0211 - 875 109 65 oder eine Nachricht per Email an info@skielka-designschmuck.de.

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